Labrooys Skulptur wendet sich an das Kind in jedem einzelnen (nicht nur im Manne) und ermutigt und inspiriert zu kühnen Träumen. Die Skulptur bildet einen physischen Ankerpunkt für die Vorstellung eines neuen virtuellen Markenauftritts von Porsche, der im Rahmen der Miami Art Week und Art Basel Miami Beach kommuniziert wird. Ganz unter dem Motto und dem Geschtspunkt „Dream Big.“ war sie am Strand des Pérez Art Museum Miami (PAMM) zu sehen.
Hommage an Kindheitsträume
Den Mittelpunkt von „Dream Big.“ bildet ein weißer Porsche 911 Carrera. In der Hand einer überlebensgroßen Figur mit Rennfahrerhelm wirkt das Coupé wie ein Spielzeugauto. Das Kunstwerk ist eine Hommage an die Träume der Kindheit. Mit einem Augenzwinkern soll die Installation den Betrachter unter anderem zur Frage inspirieren, wohin ihn seine Träume als nächstes führen.
Der Digitalkünstler und Porsche-Fan Chris Labrooy hat „Dream Big.“ zunächst per CGL am Computer konzipiert und dann in die Realität transferiert. Das Kunstwerk ist zudem ein Hinweis auf ein Projekt von Porsche in der virtuellen Welt, das in naher Zukunft vorgestellt werden soll.
„Porsche steht für das Erfüllen von Träumen. Mit der Initiative ‚The Art of Dreams‘ möchten wir die Menschen zum Träumen inspirieren“, so Robert Ader, Chief Marketing Officer (CMO) bei Porsche. „Es geht uns aber auch darum, Künstler zu unterstützen und außergewöhnliche Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In den USA lässt sich die Kunst- und Design-Community am besten während der Miami Art Week erreichen, wenn das kreative Herz der Welt in Florida schlägt. Wir freuen uns auf unseren ersten Auftritt dort.“
Über „The Art of Dreams“
Im Oktober 2021 hat Porsche „The Art of Dreams“ als Reihe interaktiver Kunstinstallationen in Metropolen gestartet. Den Anfang machte ein Werk des französischen Künstlers Cyril Lancelin in Paris. Seine Installation „Remember your dreams“ mit riesigen luftgefüllten Elementen wurde später auch in Singapur ausgestellt. Im Juni 2022 folgte die Installation „Everywhereness“ von Ruby Barber (Studio Mary Lennox, Berlin) auf der Milan Design Week. Dieses botanische Kunstwerk mit einem Labyrinth aus wilden Rosen und einem Porsche 911 S 2.4 Targa von 1972 fragte nach der Beziehung zwischen Natur, von Menschen geschaffenen Räumen und Technik.
Der schottische Künstler Chris Labrooy. Foto: Porsche AG
Über Chris Labrooy
Chris Labrooy hat Produktdesign am renommierten Royal College of Art in London studiert. Nach seinem Master-Abschluss zog es den Schotten in die digitale Sphäre. Er kombinierte seine Kenntnisse über reale Objekte mit einer zunehmenden Faszination für das Surreale. In vielen seiner 3D-Arbeiten sind klassische Porsche 911 abgebildet, in verträumten Wüstenlandschaften ebenso wie in Flamingo-Form am heimischen Swimmingpool. Im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre Porsche in China“ hat Labrooy 2021 erstmals eines seiner digitalen Kunstwerke in die reale Welt überführt. Ergebnis war das Artcar „996 Schwan“. Der Künstler ist seit vielen Jahren ein Fan der Marke und selbst Porsche-Fahrer.