Wir als Mensch unterliegen dem stetigen und ständigen Wandel unseres Umfeldes. Dieser Satz ist fast so alt wie der Ansatz, dass mit Butter alles besser schmecken würde. Wer es also nun schafft, im übertragenen Sinne, sich die als ungesund betitelte Butter vom Munde abzusparen, dem ist noch immer nicht in Gänze geholfen, sich am Buffet von Ernährungsexperten und Ratgebern zurechtzufinden. Eine gesündere und eine vollwertigere Ernährung war schon immer Thema der Neuzeit, doch in diesen Zeiten entwickelt sie sich zunehmend zu einem zentralen etischen Grundsatz auf allen nachhaltigen Ebenen. Generell zählen natürlich auch immer stärker die im Trend liegenden Strömungen des Selbstoptimierens. Schule den Geist und Du schulst Dich. Damit der Geist auf eine große Gedankenkraft zurückgreifen kann, brauchen wir Omega Fettsäuren. Diese sollen aber bitte regelmäßig aus nachhaltigen und möglichst nicht aus tierischen Quellen stammen. So oder so ähnlich könnten aktuelle Ableitungen in unseren Köpfen ablaufen. Gerade die Ernährungswissenschaften fördern zunehmend immer breiter und komplexer aufgestellte Empfehlungen, um unsere Gesundheit durch die richtige Ernährung auszubauen und zu erhalten. Die Ernährungspyramide der 90er-Jahre hat ausgedient. Neue Ansätze verfolgen vollwertigere und moderne Ernährungsweisen, die zum Beispiel Hülsenfrüchten und Gemüse mehr Charme verleihen und überzuckerte Industrieprodukte verbannen wollen. Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass allzu radikal ausgelegte Entscheidungen häufig Konfliktlinien bilden, bei denen der eigentliche Kern der Sache in den Hintergrund tritt. Unzählige Gegenargumente florieren in Sachen Ernährung, wenn es darum geht, gesundheitsfördernde Entscheidungen in den eigenen und persönlichen Alltag zu einzubetten. Speziell im Job-Alltag gibt es große und von vielen nicht genutzte Potenziale, ihre Mittagspausen mit einem gesunden und wohlschmeckenden Genussmoment zu verbinden.
Die tägliche Gesundheit durch Ernährung während der Arbeit
In diesem Artikel soll es im Kern um eine Lösung für eine gesündere Ernährung in unserem Job-Alltag gehen. Viele Arbeitnehmende sind in hauseigenen Gemeinschaftsverpflegungen wie Kantinen, Mensen, Betriebsrestaurants oder Snackoasen regelrecht in einer Art Abhängigkeit gefangen. Häufig unterliegt der Mitarbeitende zu kurzen Mittagspausen, in denen es ihnen nicht möglich ist, ihren externen Lieblings „Food-Dealer“ in der Nähe gezielt aufzusuchen. Oder ihm droht eine schlicht mangelhafte Verfügbarkeit gesunder Menüs in der ansässigen Betriebsgastronomie. Eventuell ist auch einfach gar kein Angebot für gesunde Ernährung existent. Das muss so nicht mehr sein. Das Zauberwort ist „Powercatering“. Pioniere der Cateringbranche bieten umfassende Lösungen an, die den mitarbeitenden gesunde, frische und abwechslungsreiche Lebensmittel im eigenen Betriebsgebäude ermöglichen. Speziell nachhaltige Ansätze im Umgang mit Ressourcen und bewussten ökologischen und sozialverträglichen Entscheidungen werden immer zentraler für die Betriebsverpflegung der Zukunft. Wer dahingehend recherchiert und Caterer vergleicht, wird nicht an „Daily-Catering“ aus Hamburg vorbeikommen. Die angebotenen Konzepte sind nicht nur grün, sie bieten auch eine neue Stufe des Qualitätsbewusstseins in der ausgelebten Praxis.
Wie wir essen und warum die kleinen wiederkehrenden Entscheidungen große Wirkung haben
Bisher hat die Mittagspause zwar der Erholung gedient, wurde aber durch Kantinenklassiker wie Currywurst und Pommes oder schwere fetthaltige Gerichte eher zu einer periodisch nach hinten verschobener Odyssee aus Völlegefühl und Verdauungsmüdigkeit. Wer soll denn da noch konstruktiv denken können oder körperliche Höchstleistung abrufen? Die in der Kindheit geprägten Ernährungseigenarten sind jedem von uns mitgegeben. Dazu gesellen sich über Jahre und Jahrzehnte gewachsene Vorlieben. Aber auch bestimmte Krankheiten fordern individuelle Ernährungsformen bis hin zum Verzicht auf bestimmte Lebensmittel. All unsere in diesem Sinne inkludierten vermeintlich kleinen Entscheidungen über unser Essen beeinflussen unsere Leistungsfähigkeit und gesundheitlichen Zustand im Jetzt und der Zukunft. Die Kernverantwortung dahinter haben wir selbst zu tragen. Selbst in diesem Punkt sehr reflektierte Menschen haben es schwer, gute ernährungsbezogene Ansätze während des Jobs aufrechtzuhalten. Wie wäre es, wenn es einen Partner gäbe, der uns unterstützen kann?
Der Arbeitgebende als Vorsorger
Präventive Hilfestellung seitens der Arbeitgebenden können einen erheblichen Teil dazu beitragen, dass ihr Personal langfristig fit bleibt. Im Rahmen der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung ist schon viel möglich geworden. Des Weiteren werden gesundheitsfördernde Maßnahmen immer beliebter und finden den Weg in Betriebsvereinbarungen. Warum also nicht auch das zur Verfügung stehende Speisenangebot überdenken?
Das Konzept oder vielmehr der Begriff Verpflegung entstammt eher alten Ansichtsweisen, die eine Grundversorgung mit Speisen und Getränken meint. Etwas ausgeholt gibt es in Katastrophenfällen eine „Schnelleinsatzgruppe Verpflegung“. Damit einhergeht eher eine gefühlte Konnotation der Notversorgung oder Rationierung, die unter den gegebenen Umständen auch absolut nötig und sinnvoll ist. Aber wer möchte sich in seiner Betriebsgastronomie gern notversorgt fühlen? Klar, der Vergleich ist reißerisch, aber an ihm wird deutlich das bisher flächendeckend keine „Schnelleinsatzgruppe Ernährung“ existiert. Die ernährungsbedingten Krankheiten in der Bevölkerung nehmen jedes Jahr zu. Auch eine Notlage, die zu einem weltweiten Problem wird. Gern würden wir auf die Gründung einer entsprechenden Taskforce verzichten und unser gesundheitliches Geschick weitgehend selbst in die Hand nehmen. Einen Großteil unserer Lebzeit verbringen wir bei der Arbeit. Der Arbeitgebende kann also indirekten Einfluss auf unsere ernährungsbedingten Entscheidungen nehmen und die hauseigene Betriebsgastronomie dahingehend optimieren. Aber auch die Auswahl von geeigneten Cateringfirmen für ein modernes Business Catering kann unter gesundheitlich fördernden Gesichtspunkten verfeinert und konkretisiert werden.
Vorteile für den Arbeitgebenden
Neben sinnbezogenen gesunden Speisenkombinationen sorgt auch ein stimmiges frisches Wohlfühlambiente für eine gelungene Pausenerfahrung in der Betriebsgastronomie. Ein Mitarbeitender, der gern im eigenen Hause speist, identifiziert sich eher mit dem Betrieb und dessen Zielen. Nicht selten glänzen Betriebe mit prämierten und zertifizierten Business Caterings in den eigenen vier Wänden. Es lassen sich zahlreiche Vorteile aus einem proaktiven Umdenken ziehen. Aspekte der Außenwerbung können durch das Anbieten gesunder Speisen zum Beispiel beim Kampf um Nachwuchstalente helfen. Eine verstärkte pro Umwelt Bewegung in der Bevölkerung wird eine größere Zahl an Nachfragern nach gesundem und nachhaltigem Essen hervorbringen. Der Fleischkonsum gerät zunehmend in Verruf, da gilt es in Zukunft Alternativen lecker und ansprechend auf die Teller zu bringen. Auch auf dem knapp besetzten Fachkräftemarkt kann es von entscheidender Bedeutung sein, nicht nur als konventioneller Arbeitgeber aufzutreten. Monetäre Argumente sind das eine, aber Leistungen der Mitarbeitenden durch eine wertschätzende Grundhaltung auch bis auf die Tabletts der Kantinen zu transportieren kann einen erfolgreichen Kniff verheißen. Tendenzen aus Mitarbeiterbefragungen zeigen, dass die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeiten immer mehr an Bedeutung erhält. Die Frage nach diesem Sinn kann sich auch in dem Empfinden äußern, dass sich der Mitarbeitende zu hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt fühlt und mitarbeiterorientierte Maßnahmen ausbleiben. Durch gesünderes Essen kann der Arbeitgebende etwas zurückgeben und gleichzeitig lassen sich durch gesundheitlich widerstandsfähigere Mitarbeitende Arztbesuche und damit auch Fehlzeiten reduzieren.
Fazit
Wer heute und in Zukunft für den weiteren Wandel in puncto Mitarbeiterzufriedenheit und -gesundheit punkten will, muss umdenken. Ebenso wichtig ist für die Erreichung der Betriebsziele das dafür nötige Fachpersonal. Wenn Fachkräfte nicht ins Unternehmen wollen, müssen Nachwuchskräfte diese Lücken irgendwann schließen. Die Nachwuchstalente fordern aber zunehmend nachhaltige ökologische und sozialverträgliche Gegebenheiten. Arbeitgebende, die sich aktiv für eine Umgestaltung verkrusteter Angebotsausformungen in den Kantinenlandschaften beteiligen, werden viele positive Potenziale damit freischalten. Speziell im betrieblichen Ernährungsangebot können gezielt Konzepte eingeführt werden die nach Art des „Gamechangers“ wirken. Derlei Ansätze und moderne Business Catering Lösungen müssen nicht selbst entwickelt werden. Dafür ist neben kostbarer Zeit auch Fachwissen und Branchenkenntnis von Nöten. Moderne Cateringanbieter sind hoch spezialisiert und bieten für betriebliche Vorhaben passende zukunftssichere Lösungen an. Die Mitarbeitenden werden es Ihnen mit Gesundheit und neuer Motivation danken.
In Kreisen der Betriebswirtschaft heißt es nicht selten: Auf welches Problem ist mein Unternehmen die Antwort? Eine interessante und moderne, auf das Betriebsinnere gerichtete Frage könnte sein: Wie halte ich meine Mitarbeitenden fit, damit mein Unternehmen weiterhin die Antwort auf Probleme sein kann?