Klassische und aktuelle Alfa Romeo begeistern Besucher beim Concours d’Elegance „Roma Eternal Beauties“

Klassische und aktuelle Alfa Romeo begeistern Besucher beim Concours d’Elegance „Roma Eternal Beauties“
Prestigeträchtiger Schönheitswettbewerb für Oldtimer fand auf dem ältesten Golfplatz Italiens statt, dem Circolo di Golf Roma Acquasanta. Mehr als 70 klassische Fahrzeuge, die zwischen dem frühen 20. Jahrhundert und 1970 produziert wurden, präsentierten sich einer Jury mit Prominenten aus Kultur, Mode, Unterhaltung, Politik, Kommunikation und Geschäftswelt. Die Abteilung Heritage von Stellantis stellte außer Konkurrenz den legendären Alfa Romeo 8C 2900 B von 1938 und den Alfa Romeo Tipo 33 Stradale Prototipo von 1967 aus. Beide Oldtimer stehen normalerweise im Museo Storico Alfa Romeo in Arese. Im Rahmenprogramm war der neue Supersportwagen Alfa Romeo Giulia GTAm zu sehen. Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio standen für Probefahrten zur Verfügung. Foto: Alfa Romeo PR

„Roma Eternal Beauties – The REB Concours“ ist der Titel eines exklusiven Schönheitswettbewerbs für Oldtimer, der jetzt zum zweiten Mal auf dem Circolo di Golf Roma Acquasanta, einem Golfplatz in der italienischen Hauptstadt Rom stattfand. Teilnehmer des Concours d’Elegance waren rund 70 Klassiker, die zwischen dem frühen 20. Jahrhundert bis 1970 gebaut wurden. Außer Konkurrenz präsentierte die Heritage-Abteilung von Stellantis zwei der wertvollsten Fahrzeuge der eigenen Sammlung. Der Alfa Romeo 8C 2900 B Speciale Tipo Le Mans lag beim 24-Stunden-Rennen 1938 lange Zeit in Führung. Der Alfa Romeo Tipo 33 Stradale Prototipo von 1967 war das Entwicklungsmodell eines Coupés, der als Kleinserie in nur 18 Exemplaren produziert wurde. Der legendäre Tipo 33 war mit einem V8-Motor ausgestattet, der mit zwei Litern Hubraum 230 PS leistete. Das Chassis war bei renommierten Karosseriebauern wie Bertone, Pininfarina und Italdesign als Basis für futuristische Concept Cars begehrt.

Neben den Zeugnissen seiner großen Geschichte präsentierte Alfa Romeo auch das neueste Modell: die Alfa Romeo Giulia GTAm, das leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie der Marke. Die in nur 500 nummerierten Exemplaren produzierte Sportlimousine hat einen V6-Bi-Turbo-Motor unter der Haube, der aus 2,9 Litern Hubraum 397 kW (540 PS) produziert, was einer klassenbesten spezifischen Leistung von 187 PS pro Liter entspricht. Die Alfa Romeo Giulia GTAm ist inspiriert von der Alfa Romeo Giulia GTA von 1965, einem der im Rennsport erfolgreichsten Modelle in der 111-jährigen Geschichte der Marke.

Die Fahrzeuge, die unter dem Motto „Alfa Romeo – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ ausgestellt waren, habe eine Gemeinsamkeit – es handelt sich um Prototypen. Die beiden Oldtimer ohnehin, und die Alfa Romeo Giulia GTAm hat die Produktionsnummer 000/500. Alle drei Fahrzeuge stehen außerdem für die Leichtbau-Strategie von Alfa Romeo. Der Alfa Romeo 8C 2900 Le Mans trägt eine sogenannte Superleggera-Karosserie. Das A in der Modellbezeichnung der Alfa Romeo Giulia GTAm steht für „alleggerita“, auf Deutsch: erleichtert.

Ein Alfa Romeo gewann seine Klasse bei „Roma Eternal Beauties – The REB Concours“. Ein privater Alfa Romeo 6C 1750 Sport aus dem Jahr 1929 wurde mit dem „Gentlemen Drivers Award“ ausgezeichnet, der vom ehemaligen Rugby-Champion Andrea Lo Cicero überreicht wurde. Rund 30 Gäste und Sammler nutzten außerdem die Gelegenheit, die aktuellen Fahrzeugmodelle Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio in Begleitung professioneller Instruktoren probezufahren, die auch die vielen Fragen der Enthusiasten beantworteten.

Klassische und aktuelle Alfa Romeo begeistern Besucher beim Concours d’Elegance „Roma Eternal Beauties“
Foto: Alfa Romeo PR

Verbrauchswerte
Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm*
2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8       10,8 l/100 km*      244 g/km*

*Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach WLTP. Für dieses Modell stehen keine offiziellen NEFZ-Werte zur Verfügung, da es entsprechend der europäischen Verordnungen ausschließlich nach WLTP homologiert worden ist. Das realitätsnähere Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) hat das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus) ersetzt und wird auch zur Ermittlung der KFZ-Steuer herangezogen.

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